Checkmate 1500 Plus (Teil 3)



Indivision ECS
Da im Checkmate-Gehäuse eine Amiga 600 Platine mit A604n-Erweiterung verbaut ist, steht dem Indivision ECS nichts mehr im Weg. Dieser FlickerFixer für OCS/ECS-Amigas kann Bildschirmauflösungen des ECS-Chipsets anzeigen, auch wenn nur ein OCS Denise Chip im Rechner verbaut ist. In diesen Fall hat dies keine Relevanz da der Amiga 600 bereits mit den ECS Denis ausgeliefert wurde. Außerdem können Programme die den Graffiti Modus unterstützen in 256 Farben (von 4096) ohne HAM Artefakte dargestellt werden. Vorteilhaft ist zudem die VGA-Schnittstelle da somit auch neuere Monitore verwendet werden können. Weitere Informationen zum Indivision ECS sind hier zu finden.

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Das Floppy-Laufwerk
Ein echtes Disketten-Laufwerk ist heutzutage kaum noch nötig da Floppy-Emulatoren wie das Gotek-Laufwerk viel komfortabler sind. Dennoch möchte ich aus diversen Gründen ein 3,5"-Disketten-Laufwerk in diesen Rechner haben. Das Laufwerk eines Amiga 600 sollte im Gehäuse Platz finden, doch leider stellte sich heraus, dass die Bauhöhe des Laufwerkes nich ausreicht und somit keine Disketten eingelegt werden können. Zum Glück habe ich noch ein Disketten-Laufwerk eines Amiga 500 übrig. Dieses passt wunderbar.

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Damit ich das Datenkabel nicht quer über das Amiga-Board legen muss, habe ich das Front-Panel des Disketten-Laufwerkes nach rechts versetzt. Ein extra langes Storm-Kabel musste natürlich auch noch besorgt werden.

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Teil 4
Die Turbokarte
In diesen Teil der Aufrüstung bekommt der Amiga eine Turbokarte. Diese rüstet den kleinen Amiga 600 mit einer 68EC020 CPU 37Mhz + FPU 68882 auf. Damit läuft schon mal alles flotter. Aber auch an Speicher fehlt es nicht, denn mit den 9,5Mb die auf dieser Karte verbaut sind, stehen den Amiga anschließend insgesamt 11,5Mb zur verfügung. Das sollte für die meisten Spiele, insbesondere WHDLoad-Spiele, vollkommen ausreichen. Für einen weiteren kleinen Geschwindigkeitsschub sorgt die ShadowROM-Funktion die den ❏ Kickstart in den Speicher kopiert und so den Zugriff beschleunigt. Weitere Infos zu dieser Turbokarte sind hier zu finden: Furia EC02.

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Und hier ein SysInfo Speed Test.

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IDE zu CF-Adapter
Für eine echte Festplatte wäre im Checkmate genügend Platz vorhanden. Doch eine CF-Karte die von außen zugänglich ist, entspricht eher meinen Vorstellungen. Ein "IDE zu CF"-Adapter für wenige Euro ist leicht zu finden.

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Da der Amiga 600 aber mit einer 2,5" IDE-Schnittstelle ausgestattet ist, muss zusätzlich noch ein "2,5 auf 3,5 IDE"-Adapter eingebaut werden. An diesen wird anschließend ein normales IDE-Kabel gesteckt und mit den CF-Adapter verbunden.

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Die Karte ist von außen erreichbar. Wenn also AmigaOS mal neu installiert werden soll, dann muss der Rechner nicht geöffnet werden.

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